Niedriger Tilgungssatz verlängert und verteuert Immo-Kredite

Auf 1,72 Prozent verringerte sich der durchschnittliche anfängliche Tilgungssatz von Baufinanzierungen im Mai 2024, der niedrigste Wert seit Juli 2011 (1,64 Prozent). Im April waren es noch 1,87 Prozent gewesen. Diese Entwicklung läuft darauf hinaus, dass die Laufzeit der Kredite steigt und insgesamt mehr an Zinsen gezahlt werden muss. Gleichwohl sehen sich die Kreditnehmer offenbar […]
ONLINE-MAGAZIN

Versicherungs-News

Ob Neuigkeiten, wichtige Änderungen oder nützliche und gewinnbringende Tipps, wir halten Sie auf dem Laufenden. Schauen Sie daher öfters mal vorbei und verpassen Sie nichts.

Auf 1,72 Prozent verringerte sich der durchschnittliche anfängliche Tilgungssatz von Baufinanzierungen im Mai 2024, der niedrigste Wert seit Juli 2011 (1,64 Prozent). Im April waren es noch 1,87 Prozent gewesen. Diese Entwicklung läuft darauf hinaus, dass die Laufzeit der Kredite steigt und insgesamt mehr an Zinsen gezahlt werden muss.
Gleichwohl sehen sich die Kreditnehmer offenbar immer öfter dazu gezwungen, schlechtere Konditionen zu akzeptieren. Der Hauptgrund liegt in der vergleichsweise hohen durchschnittlichen Standardmonatsrate, die sich beispielhaft aus einem Darlehen von 300.000 Euro bei 2 Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und zehnjähriger Zinsbindung errechnet: Vor zwei Jahren betrug sie noch 1.190 Euro, derzeit liegt sie infolge des gestiegenen Zinsniveaus bei rund 1.460 Euro. Hinzu kommt der Trend, dass Immobilienkäufer immer weniger Eigenkapital einbringen, was zu Risikozuschlägen führt. Im Durchschnitt nehmen sie aktuell 299.000 Euro auf und binden sich gut elf Jahre an die Konditionen.

Aktuelle News

'}}
Regressforderungen gegen Manager nehmen zu
Führungskräfte werden von ihren Unternehmen oder deren Insolvenzverwaltern immer häufiger für Fehlentscheidungen und Versäumnisse haftbar gemacht. Ablesen lässt sich das an der Zahl der Managerhaftpflicht-Versicherungsfälle, die der Branchenverband GDV erfasst hat. 2023 mussten die D&O-Versicherer (D&O für „Directors & Officers“) circa 2.200 Fälle regulieren, ein Plus von 7 Prozent zum Vorjahr. Die durchschnittliche Schadenssumme betrug […]
'}}
Mofas und E-Scooter sollen Dauerkennzeichen erhalten
Das Bundeskabinett hat im Zuge des Bürokratieentlastungsgesetzes IV eine Änderung des Versicherungskennzeichen-Systems für Mofas und E-Scooter beschlossen. Bisher müssen diese jährlich neu versichert werden, was mit einem farbigen Kennzeichen – in diesem Jahr in Blau –nachgewiesen wird. Ordnungshüter können so schnell erkennen, ob der Versicherungsschutz aktuell ist. Ab März 2026 sollen die langsameren Zweiräder mit […]